Inverse Records, Progressive Rock, 4
Songs
Heute begeben wir uns auf die Reise
nach Südamerika. Nach Mexiko um genau zu sein, denn von dort stammen
die 5 Musiker, welche Bloodlash bilden. Seit 4 Jahren existiert ihre
Band nun und veröffentlichte mit „Rain“ kurz vor Weihnachten
ihre zweite EP.
Mit melancholischen Klaviertönen
leitet „Godsbreath“ die Veröffentlichung ein. Zwischen dem
frickeligen Riffing drängt sich die klare Gesangsstimme in den
Vordergrund, aber es wird ab und an auch mal gegrowlt. „Spring
Devoured“ hingegen ist schon wesentlich flotter, das Growling als
dominantere Gesangsart gewählt und man bekommt ein unerwartetes,
sowie sehr verspieltes Ende geboten. Den Abschluss bilden die
ruhigeren Rockstücke „Thunderborn“ (wieder mit Klargesang) und
das mit Akustikgitarren überzeugende „Maelstrom“.
Fazit:
Man merkt dieser EP deutlich Einflüsse
von Opeth, Tool, Mastodon und dergleichen an, trotzdem schafft man es
etwas völlig eigenes daraus zu machen. Da es nur eine EP ist kann
man die kurze Spielzeit hier verkraften, allerdings hoffe ich das man
bald mal ein volles Album von Bloodlash bekommt, sonst besteht
Gefahr, dass man die Songs tot hören könnte.
Punkte: 4/6
Anspieltipps:...die paar Minuten kann
man sich schon mal für die ganze EP nehmen
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