Releasedatum: 28.11.2014
Formate: CD, LP & CD, Download
Columbia, Blues Rock/Hard Rock, 11
Songs
AC/DC. 4 Buchstaben die wohl weltweit
die gleichen Assoziationen hervorrufen. Schuluniform, harter Blues
Rock und eine gepresste Stimme wie ein Reibeisen, nicht mehr und
nicht weniger bietet das international 15. Studioalbum der
australischen Legenden.
Eigentlich gibt es auch nicht mehr zu
Rock or Bust zu sagen. AC/DC machen das was sie seit 41 Jahren schon
machen und können. Schnörkel- und kompromissloser Rock, keine
Experimente, aber eben leider auch keine wirklichen Hits. Die großen
„Highway to Hell“, „Hell's Bells“ und „Thunderstruck“
Zeiten sind nunmal vorbei und ich finde es gut das diese Band sich
und ihrem Stil treu bleibt, nie auf einen der zahlreichen
„Modemusik“-Züge aufgesprungen ist und immer das gemacht hat,
was sie wollen, eben diesen kernigen 70er Jahre Sound weiterleben
lassen. Sie müssen auch nichts anders machen, die riesige Fanbase
(mehr als 200 Millionen verkaufte Alben weltweit) liebt sie dafür.
Sie werden auch beim nächsten Album, das so klingt wie die letzten 5
davor geliebt, bei dem danach auch und immer so weiter.
Auch ich werde mir, falls es soweit
kommt, die nächsten immer gleichen AC/DC Alben kaufen, weil ich
weiß: Wo AC/DC draufsteht ist auch AC/DC drin. Man bekommt wofür
man bezahlt. „The Rock goes on and on...:“
Jedes mal wenn ich eine Review verfasse
setze ich mir die Kopfhörer auf, höre das betreffende Album und
mache mir zu jedem Lied Notizen. Diesmal sahen sie zu jedem Song so
aus: „AC/DC“.
Was diesmal allerdings besonders
auffällt ist das 3D-Wackelbild Cover der Platte, ob die normale CD
Version das auch hat kann ich nicht sagen, denn die der LP
beigelegten CD steckt nur in einer einfachen Papphülle zwischen LP
und Booklet. Das und die kurze Spielzeit von gerade mal 35 Minuten
sind hier aber auch die einzigen Negativfaktoren.
Damit gibt es von mir 5 von 6 Punkten.
Mögen die alten Herren noch ein paar Jahre durchhalten.
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